Am Samstag fand die große Katastrophenschutzübung unter Leitung der Landesdirektion Sachsen statt.
Das Szenario sah einen Erdrutsch vor, der nach mehrtägigen starken Regenfällen die Gleise verschüttete und daraufhin ein Zug entgleiste. Die Rettungskräfte mussten etwa 300 Betroffenen helfen. Rettungskräfte trainierten also die Rettung an einer schwer zugänglichen Unfallstelle sowie die Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen untereinander inklusive der grenzüberschreitenden Hilfe. Unsere Bereitschaft brachte mit einem Rettungszug gemeinsam mit dem ASB Neustadt und den Johannitern Dresden ca. 100 leichtverletzte Patienten zum eingerichteten Betreuungsplatz 200, den unsere Kräfte gemeinsam mit dem ASB Bautzen führten. In einem Betreuungsplatz werden Verletzte versorgt, betreut, in Kliniken abtransportiert oder von Carenet zu deren Endzielen gebracht. Die Helfer wurden vor Ort unter anderem durch unsere Kochgruppe verpflegt. Insgesamt waren knapp 1000 Einsatzkräfte aktiv. Alles hat bestens funktioniert und die Einsatzkräfte sind auf den Ernstfall vorbereitet. DANKE an alle Rettungskräfte sowie die Wasserrettungsgruppe und das Jugendrotkreuz - tolle Teams!